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E-Mobilität 

Elektrofahrzeuge zeichnen sich durch einen hohen Wirkungsgrad aus und sind inzwischen in vielen Anwendungsbereichen eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen mit Verbrennungsmotoren betriebenen Fahrzeugen.

Der Strom für die Elektromobilität kann aus vielen verschiedenen, insbesondere erneuerbaren Energiequellen gewonnen werden. Wird der Energiebedarf der Elektrofahrzeuge mit erneuerbarer Energie (bspw. ca. 15m² Photovoltaik würden ausreichen um jährlich rd. 10.000km mit dem Elektroauto zu fahren) gedeckt, ist das Elektroauto deutlich umweltfreundlicher als herkömmliche Fahrzeuge und auch die Abhängigkeit von begrenzt verfügbaren fossilen Energieträgern, insbesondere Öl, verringert sich.        

Elektrofahrzeuge erreichen ein wesentlich höheres Anfahrtsdrehmoment als Verbrennungsmotoren und sind beim Anfahren und Beschleunigen besonders leistungsfähig. Beim Bremsen (Rekuperation) kann Energie zurückgewonnen und in der Batterie gespeichert werden.       

Durch den niedrigeren Energiebedarf sind die "Treibstoffkosten" deutlich geringer als bei herkömmlichen Fahrzeugen. Bei einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug liegt der Stromverbrauch für 100km bei einem durchschnittlichen Energieverbrauch von 15kWh/100km und einem Haushaltsstrompreis von € 0,20/kWh bei €3,00. Bei einer jährlichen Fahrleistung von 10.000 km entspricht dies € 300,00 an Stromkosten.  Ein vergleichbarer Kleinwagen (Verbrauch 6,5Liter/100km und €1,3/Liter Treibstoff) würde auf 10.000km das 2-3 fache (ca. € 845,00) an Treibstoffkosten benötigen.

Elektroautos weisen niedrigere Betriebs- und Wartungskosten auf als bei herkömmlichen Fahrzeugen. Die Antriebskomponenten von Elektrofahrzeugen haben deutlich weniger bewegliche Teile, daher geringen mechanischen Verschleiß und geringeres Wartungsaufkommen. Durch  Rekuperation werden mechanische Bremsen weniger beansprucht,  eine Abgasnachbehandlung entfällt zur Gänze. 

Die Anschaffungskosten für ein Elektrofahrzeug liegen derzeit meist noch deutlich über den Kosten eines vergleichbaren Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor, durch steuerliche Begünstigungen von E-PKWs gibt es für Unternehmen jedoch zusätzliche Anreize, um auf Elektromobilität umzusteigen.   

Elektroautos schaffen bereits reale Distanzen von 300 km, manche Modelle sogar bis zu 500 km.

Wesentlichen Einfluss auf die Gesamtdauer des Ladevorganges hat die jeweilige Art der Ladestation. Schnell-Ladestationen versprechen die kürzeste Ladezeit. Elektroautos können auch an der Haushaltssteckdose aufgeladen werden, wobei die Ladedauer hier deutlich länger ausfällt. ELEKTRO GINDL bietet deshalb neben einer breiten Palette von Ladestationen auch die sogenannte Wallbox an, die als Wandladestation zu Hause installiert wird und den Ladevorgang verkürzt. Als  guten Richtwert errechnet sich die Ladezeit des Akkus aus der Batteriekapazität (Angabe in Kilowattstunden, kWh) geteilt durch die Ladeleistung (in Kilowatt, kW). Die rechnerische Reichweite ergibt sich aus Batteriekapazität in kWh (Kilowattstunden) durch den Energieverbrauch   x 100. Die reale Reichweite hängt jedoch von der Fahrweise sowie der Nutzung von elektrischen Verbrauchern im Auto wie Heizung, Infotainment, Klimaanlage, u.a. ab.     

     

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